Hilfe kommt an
Die letzte HoffnungUkraine: Hilfe für die Zurückgelassenen
Kürzungen beim AuslandskatastrophenfondsMehr Hilfe vor Ort?Ein Bericht aus der Ostukraine
Fünf Millionen Menschen in NotWir sind da, um zu helfen.
Diese Hilfe wird zur Zeit mit Unterstützung des Auslandskatastrophenfonds der Bundesregierung finanziert. Doch das Projekt geht jetzt zu Ende.
Eine Vertriebene aus Lugansk-StadtRaisa Filipovna (74 Jahre)Monatliche Unterstützung durch das Rote Kreuz
Ihre Zuckerkrankheit hat dazu geführt, dass im Sommer 2016 ein Bein amputiert werden musste. Monatlich erhält sie einen Gutschein durch das Rote Kreuz, um ihre Diabetes-Medikamente zu erhalten.
Im April läuft das durch den Auslandskatastrophenfonds finanzierte Projekt aus. Eine Folgefinanzierung ist nicht in Sicht
Auf die Hilfe aus Österreich angewiesenNina Alexandrova (62 Jahre)Als Witwe am Rand des Kriegsgebiets
Ihre Krankheit führte dazu, dass ihr ein Bein amputiert werden musste. Eine Prothese passt nicht mehr - für die Anpassung fehlt der Pensionistin das Geld. Sie erhält umgerechnet 45 Euro Pension im Monat.
Monatliche Apotheken-Gutscheine des Österreichischen Roten Kreuzes helfen, zumindest die dringendsten Medikamente zu erhalten. Was nach dem Ende des AKF-finanzierten Projekts passiert, traut sich Frau Nina nicht vorzustellen.
Österreichs humanitäres ImageHilfe aus dem AuslandskatastrophenfondsWeniger zukünftiges Budget könnte Projekte wie dieses unmöglich machen.
Die Unterstützung der Österreichischen Bundesregierung läuft im April 2018 aus. Mit noch geringeren Mitteln im AKF - wie das das Budget der Bundesregierung nun vorsieht - würden Projekte, wie jenes in der Ukraine in Zukunft seltener finanziert.