Hilfslieferungen für 27.500 Menschen
7 Jahre Syrien-KriegMenschlichkeit für Syrien5. März 2018: Die ersten Hilfskonvois können nach langer Zeit in die umkämpfte Region Ost-Ghouta.
Insgesamt 46 Lastwagen des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, des Syrischen Arabischen Roten Halbmondes und der UN liefern Nahrungsmittel und medizinisches Material. 27.500 Menschen warten sehnsüchtig auf die Hilfslieferungen.
"Das Leid ist unerträglich" - Eindrücke der Helfer
Die Helfer berichten von einer angespannten Stimmung vor Ort. Pawel Krzysiek vom Internationalen Roten Kreuz erzählt von seinen Eindrücken. (Sound an)
"Das Bombardement hat nicht aufgehört. Momentan sind unsere Teams allerdings soweit in Sicherheit, auch jene, die die Hilfslieferung entladen."
Dass das nicht immer so ist, zeigen Bilder wie dieses von einem zerstören Einsatzwagen im Hintergrund.
Dass das nicht immer so ist, zeigen Bilder wie dieses von einem zerstören Einsatzwagen im Hintergrund.
"Das Bombardement ist so intensiv, dass viele Kinder schon wochenlang kein Sonnenlicht mehr gesehen haben. In den Kellern gibt es kein Wasser, kein Essen und keine Sanitäreinrichtungen."
"Jeder hier hat Hunger. Das Leid der Menschen ist unerträglich. Die Menschen sind oft gezwungen die Keller zu verlassen um in exponierteren Gebieten Wasser und Nahrungsmittel zu organisieren. Das macht sie zu Opfern von Luftangriffen."
"Mütter weinen um ihre Kinder. Sie wollen in Würde leben. Sie wollen, dass die Belagerung aufhört."
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